International

Hammerschlag gegen Israels Propaganda: Keine Beweise für sexuelle Übergriffe durch Hamas

Westmedien haben in einer groß angelegten Kampagne behauptet, dass Hamas-Kämpfer am 7. Oktober in Israel Dutzende Frauen vergewaltigt haben. Eine israelische Zeitung berichtet nun, dass die Polizei "Schwierigkeiten" habe, Opfer sexueller Übergriffe durch den Hamas-Angriff ausfindig zu machen.
Hammerschlag gegen Israels Propaganda: Keine Beweise für sexuelle Übergriffe durch HamasQuelle: AFP © Ahmad Gharabli

Die Polizei hat Schwierigkeiten, Opfer sexueller Übergriffe durch den Hamas-Angriff am 7. Oktober oder Menschen, die Zeugen solcher Angriffe waren, ausfindig zu machen, berichtete die israelische Zeitung Haaretz. Die israelische Polizei hat deswegen beschlossen, an die Öffentlichkeit zu appellieren und diejenigen zu ermutigen, die Informationen darüber haben. Selbst in den wenigen Fällen, in denen die Polizei Zeugenaussagen über am 7. Oktober angeblich begangene Sexualstraftaten sammelte, gelang es ihr nicht, die Taten mit dadurch geschädigten Opfern in Verbindung zu bringen, hieß es weiter in Haaretz.

Westmedien haben in einer groß angelegten Kampagne behauptet, dass Hamas-Kämpfer am 7. Oktober in Israel Dutzende Frauen vergewaltigt und verstümmelt haben.

US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Berichte über sexuelle Gewalt als "entsetzlich" und rief die Welt auf, die "unvorstellbare Brutalität" zu verurteilen.

Kürzlich wurden auch mehrere Indizien dafür geliefert, dass Israel auf den Hamas-Angriff mit schweren Geschossen, unter anderem aus Panzern, Apache-Hubschraubern und bewaffneten Drohnen, reagierte und dabei neben den von der Hamas Getöteten auch einige seiner eigenen Soldaten und Bewohner in den Kibbuzim als Kollateralschaden tötete.

Unter Berufung auf Polizei- und Sicherheitsquellen bestätigten israelische Medien bereits, dass die israelische Armee bei dem Überfall der Hamas auf das Musikfestival in Israel am 7. Oktober das Feuer auch auf einige ihrer eigenen Bürger eröffnet hatte. Zudem ist ein Video an die Öffentlichkeit durchgesickert, das zeigt, wie ein israelischer Panzer am 7. Oktober in einem Kibbuz das Feuer auf ein Haus eröffnet hatte, in dem 13 israelische Geiseln mit der Hamas festgesessen waren. Das Video war ein weiterer Beleg dafür, dass die IDF selbst zahlreiche Zivilisten getötet hatten, die angeblich dem Hamas-Angriff zum Opfer gefallen seien.

Mehr zum ThemaMedien in Israel bestätigen: Israelischer Hubschrauber schoss am 7. Oktober auf eigene Bürger

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.