Meinung

Kriminalität: Frau Merkel, wir haben es nicht geschafft

Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung der Zahlen minderjähriger Täter und Banden. 41 Prozent der Strafverdächtigen sind keine deutschen Staatsbürger.
Kriminalität: Frau Merkel, wir haben es nicht geschafftQuelle: Legion-media.ru

Von Schreibikus

Die Kriminalität in Deutschland nimmt weiter zu, und ein beträchtlicher Teil der Tatverdächtigen hat keinen deutschen Pass. Laut neuesten Statistiken wurden im Jahr 2023 rund 2,25 Millionen Tatverdächtige erfasst, von denen etwa 925.000 keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Dies bedeutet, dass rund 41 Prozent der Verdächtigen Ausländer sind. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass sich dieses Problem in vielen Bundesländern zeigt, darunter auch im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen, wo der Anteil ausländischer Verdächtiger an den Straftaten seit Jahren etwa doppelt so hoch ist wie der Anteil der ausländischen Bürger insgesamt.

Die Statistik zeigt auch, dass die Ausländerkriminalität in Deutschland im Jahr 2023 um 18 Prozent gestiegen ist. Insbesondere bei Delikten wie Taschendiebstahl, Ladendiebstahl und Wohnungseinbrüchen sind ausländische Tatverdächtige zahlenmäßig stark vertreten. Doch die wachsenden Probleme enden damit noch nicht: Die Zahl der von Zuwanderern begangenen Straftaten ist um fast 30 Prozent gestiegen, was auf eine steigende Kriminalität unter Asylbewerbern, Flüchtlingen und illegal Eingereisten hinweist.

Auch die Gewaltkriminalität erreichte 2023 einen Höchststand seit 15 Jahren. Mit über 214.000 gemeldeten Fällen und einem Anstieg um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein alarmierender Trend. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg bei schweren Körperverletzungen.

Es ist unübersehbar, dass die Kriminalität in Deutschland zu einem erheblichen Teil von Personen ohne deutschen Pass begangen wird. Die steigende Zahl von insbesondere jungen und teils minderjährigen Tatverdächtigen unterstreicht die Dringlichkeit des Problems. Das Haus brennt lichterloh!

Die Situation in Deutschland wird von Susanne Gaschke, einer Berliner Autorin für die NZZ, perfekt beschrieben: Zu wenige Lehrer, zu wenig Personal in den Schulen. Und die Lehrer haben mittlerweile mehr Angst vor einigen Schülern oder deren muslimischen Eltern als vor ihren eigenen Direktoren! Und was machen die Schulleiter? Die haben Angst vor Rassismusvorwürfen! Disziplin ist Fehlanzeige! Schüler können ausrasten, so viel sie wollen – und es passiert: nichts.

Aber das ist noch nicht alles! Es fehlen Richter, Staatsanwälte, und die Justiz ist im Allgemeinen unterbesetzt, betont Gaschke. Plätze in Haftanstalten gibt es auch zu wenige, ebenso zu wenige Justizvollzugsangestellte. Und was ist mit der Polizei? Die darf nicht einmal zügig die smarten Videoanalysen an den Bahnhöfen nutzen, wo die meisten Messerangriffe stattfinden. Wegen des Datenschutzes, sagt man. Das wird die Messerangreifer erfreuen!

Kommen wir zur Bundespolizei: Sie braucht eine eigene Zuständigkeit für Abschiebungen und Ausweisungen. Sie könnte den überforderten Ausländerbehörden in den Kommunen helfen. Es gibt Tausende von Vorschlägen von denen, die sich wirklich kümmern, um eine bessere Integration und einen Staat zu sichern, für seine Bürger, die nicht länger veralbert werden wollen.

Und was passiert? Gar nichts! Gaschke zieht als Fazit, dass der politische Wille, irgendetwas Konkretes in der Einwanderungspolitik zu verbessern, komplett fehlt. Wenn man also noch einen Beweis dafür brauchte, dass Angela Merkels hilfloses "Wir schaffen das" eine der dümmsten Illusionen deutscher Politiker in der Geschichte war, dann haben wir ihn jetzt.

Es ist zu befürchten, dass die Kriminalitätsstatistik für das erste Halbjahr 2024 womöglich die des gesamten Jahres 2023 übertreffen könnte.

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