Kurzclips

"Desto schwächer wird Russland sein" – Selenskij ruft Russen zum Kampf für die Ukraine auf

In seiner abendlichen Videoansprache wandte sich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij an die russischen Staatsbürger und rief sie dazu auf, sich gegen das "Böse", also gegen Russland, zu erheben. "Wenn Sie die russische Staatsbürgerschaft haben und schweigen, bedeutet das, dass Sie nicht kämpfen, sondern unterstützen", so Selenskij.

Der ukrainische Präsident begrüßte die Visabeschränkungen für russische Staatsangehörige, denen sich laut ihm nach und nach auch andere Länder anschließen werden. Diese Maßnahme würden die Bürger des russischen "Terrorstaates" zu spüren bekommen, sagte Selenskij und erklärte, die Ukraine werde weiterhin ihren Kampf führen, daher werde die Werchowna Rada der Ukraine in naher Zukunft eine Entscheidung über die Verlängerung des Kriegsrechts und die allgemeine Mobilisierung treffen. Er erklärte "jeder in der Ukraine, jeder in der freien Welt" müsse alles in seiner Macht Stehende tun, damit "Russland und diejenigen, die den Krieg unterstützen", einen immer höheren Preis zahlen würden.

Mehr zum ThemaLiveticker zum Ukraine-Krieg: Russische Luftwaffe tötet über 100 polnische und deutsche Söldner

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.