International

Erdoğan über die Luftangriffe auf den Irak und Syrien: "Das ist erst der Beginn!"

Am Sonntag hat die Türkei eine Luftoperation gegen kurdische Stellungen in Nordsyrien durchgeführt. Recep Tayyip Erdoğan betont nun, es sei erst der Beginn. Für die Sicherheit an ihren Grenzen könne die Türkei eine Landoffensive einleiten.

Am Mittwoch hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärt, die Luftangriffe in Syrien und im Irak seien erst der Beginn. Erdogan sagte, die Türkei habe den Schutz ihrer Grenzen noch nie zuvor so ernst genommen. Während seiner Rede im türkischen Parlament betonte der Präsident, das Ziel der Luftoperation sei Terrorbekämpfung. Für Behörden in Syrien und im Irak bestehe keine Gefahr, weil die Türkei die Stärkung der territorialen Integrität beider Länder beabsichtige.

Am Dienstag hatte Erdoğan bekannt gegeben, die Türkei könne in absehbarer Zukunft eine grenzüberschreitende Landoperation in Nordsyrien gegen die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihre dort stationierten Selbstverteidigungskräfte (YPG) einleiten. Die YPG gelte in der Türkei als terroristische Organisation.

Die Türkei hatte die Luftoperation gegen die Arbeiterpartei Kurdistans und die kurdischen Selbstverteidigungskräfte am Sonntag in Nordsyrien durchgeführt. Angriffe auf die Stadt Kobanê sowie auf den Nordirak wurden gemeldet. Erdoğan bezeichnete die Operation als erfolgreich.

Mehr zum Thema Nach Angriffen in Syrien: Ampel ruft Türkei zur "Wahrung des Völkerrechts" auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.