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Mariupol Calling: Wiederaufbauarbeiten schreiten im Rekordtempo voran

Das Leben ist in das kriegszerstörte Mariupol zurückgekehrt und der Wiederaufbau schreitet voran. Offenbar werden dabei alle Pläne eingehalten und ein beeindruckendes Bautempo erreicht.

Der Wiederaufbau von Mariupol geht in Rekordtempo weiter. Videoaufnahmen des italienischen Kriegsreporters Vittorio Rangeloni zeigen den beeindruckenden Fortschritt der Bauarbeiten. Der stellvertretende russische Premierminister Marat Chusnullin erklärte, dass das Ende der Arbeiten früher als erwartet erfolgen werde. Dies soll innerhalb von zwei statt drei Jahren der Fall sein.

Seit Mai befindet sich die am Asowschen Meer gelegene Stadt Mariupol offiziell vollständig unter russischer Kontrolle. Unmittelbar danach begann der Wiederaufbau der durch schwere Gefechte zerstörten Stadt.

Nach Angaben des stellvertretenden russischen Premierministers sind in Mariupol insgesamt 28.000 Bauarbeiter beschäftigt. Es werden nicht nur beschädigte Gebäude restauriert, sondern auch ganze Stadtviertel neu gebaut. Hunderte von neuen Wohnungen sind bereits fertiggestellt und an Familien übergeben worden.

Der Chef des russischen Bauministeriums, Irek Faizullin, erklärte, dass mehr als 48.000 Gebäude gebaut, restauriert und für die Herbst-Winter-Periode vorbereitet werden. Bis Ende dieses Jahres sollen 90 Einrichtungen, darunter Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser, saniert werden.

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