International

Russisch-Orthodoxe Kirche verkündet apokalyptische Warnung

Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, warnte davor, dass eine Niederlage Russlands unter den gegenwärtigen Bedingungen katastrophale Folgen für die ganze Menschheit haben könnte.
Russisch-Orthodoxe Kirche verkündet apokalyptische WarnungQuelle: Sputnik © Maxim Blinow

Nach einem Gottesdienst anlässlich des orthodoxen Feiertags Taufe Jesu hat der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche Patriarch Kirill erklärt, dass jeder Versuch, Russland zu zerstören, eine Katastrophe für die ganze Welt bedeuten könnte.

Laut dem Patriarchen liege die Wurzel des Problems darin, dass "einige Wahnsinnige glauben", dass Russland, das über mächtige Waffen und ein entschlossenes Volk verfüge, das sich niemals einem Feind ergeben habe, unter den aktuellen Umständen besiegt werden könnte.

Auch sei unmöglich, dem russischen Volk bestimmte Werte aufzuerlegen, die "nicht einmal als Werte bezeichnet werden können, damit es wie alle anderen ist und denen gehorcht, die die Macht haben, den größten Teil der Welt zu kontrollieren". Der Geistliche stellte heraus:

"Wir beten zum Herrn, dass er diese Wahnsinnigen aufklärt und ihnen hilft zu verstehen, dass jeder Wunsch, Russland zu zerstören, das Ende der Welt bedeuten wird."

Die Äußerungen des Patriarchen ähneln einer Erklärung des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. Dieser hatte jene Länder, die eine Niederlage Moskaus in der Ukraine wünschen, gewarnt, dass, sollte eine Atommacht wie Russland einen konventionellen Krieg verlieren, dies einen nuklearen Konflikt auslösen könnte.

Anfang dieses Monats appellierte das Oberhaupt der russischen Kirche an die Streitkräfte Moskaus und Kiews, im Vorfeld und während des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7. Januar eine Waffenruhe zu vereinbaren, um den Gläubigen die Möglichkeit zu geben, an Gottesdiensten teilzunehmen.

Stunden später wurde der Vorschlag auch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin unterstützt, der daraufhin 36 Stunden Waffenruhe anordnete. Dies wurde jedoch von Kiew abgelehnt, wobei ukrainische Beamte das Angebot als "Heuchelei" abtaten.

Mehr zum Thema - Keine Waffenruhe zu Weihnachten? – Der Zynismus des westlichen Mainstreams

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.