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Liveticker Ukraine-Krieg: Kampfhubschrauber zerstört ukrainische Stützpunkte bei Kupjansk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kampfhubschrauber zerstört ukrainische Stützpunkte bei KupjanskQuelle: Sputnik © Sputnik
  • 16.04.2024 09:57 Uhr

    09:57 Uhr

    Westsibirien: Mann soll Sabotage an Eisenbahn geplant haben – Festnahme

    In der russischen Region Kemerowo (Kusbass) in Westsibirien nahmen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes FSB einen mutmaßlichen Saboteur fest, melden Staatsmedien unter Bezugnahme auf den Pressedienst der Behörde.

    Demzufolge handelt es sich um einen 28-Jährigen, der geplant haben soll, Anlagen der Verkehrsinfrastruktur in Brand zu setzen, "um die wirtschaftliche Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit der Russischen Föderation zu untergraben".

    Nach Angaben des FSB erhielt der Tatverdächtige Anfang des Jahres einen Auftrag von unbekannten Kontaktleuten aus der Ukraine. Gegen eine finanzielle Belohnung sollte er Sabotage an der Transsibirischen Eisenbahn begehen.

    Am Wohnort des Mannes beschlagnahmten die Beamten zwei Plastikflaschen mit brennbarer Flüssigkeit, für die Brandstiftung notwendiges Werkzeug sowie einen Plan des Bahnabschnitts. Es wurde ein Strafverfahren wegen Sabotage eröffnet.

    Zu dem Vorgang teilt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti entsprechende Videoaufnahmen.

  • 09:18 Uhr

    Russische Artillerie eliminiert gegnerische Kräfte und Ausrüstung in Tschassow Jar

    Artilleristen, die in der Ortschaft Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk im Einsatz sind, setzten eine Ansammlung ukrainischer Militärs samt Kampfgerät mit einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad außer Gefecht. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    Wie es heißt, bestand der Kampfauftrag darin, die aufgedeckte Ansammlung, aber auch eine Kommandostelle in einem der Hangars im Industriegebiet in Tschassow Jar zu zerstören.

    Ferner meldet die Behörde, dass bei dem Kampfeinsatz ukrainische Infanteriesoldaten etwa in Zugstärke eliminiert wurden.

  • 08:43 Uhr

    US-Repräsentantenhaus wird sich diese Woche mit Ukraine-Hilfen befassen

    Seit Monaten blockieren republikanische Kongressabgeordnete in den USA ein neues Hilfspaket für Kiew. Nun unternimmt der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, einen neuen Versuch. Auf X kündigte er separate Abstimmungen über Hilfen für die Ukraine, Israel, Taiwan sowie Maßnahmen zur "Stärkung der nationalen Sicherheit" an.

    Damit sollen sich die Abgeordneten noch in dieser Woche beschäftigen. Der Senat, die zweite Kammer des US-Kongresses, hatte einem entsprechenden Gesetzpaket im Umfang von 95 Milliarden US-Dollar bereits im Februar zugestimmt.

  • 08:05 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 16 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 45 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 15. April bis 0:00 Uhr am 16. April (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet.

    Durch den Beschuss wurden zwei Privathaushalte, ein Zivilfahrzeug sowie eine Infrastruktureinrichtung beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 17 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 07:28 Uhr

    Kampfhubschrauber zerstört Stützpunkte ukrainischer Armee an Front bei Kupjansk 

    Ein Mi-35M-Kampfhubschrauber der russischen Heeresfliegertruppen hat Stützpunkte und Kräfte der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Kupjansk unschädlich gemacht. Dies meldet das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Wie es heißt, absolvierte die Besatzung einen Geländefolgeflug und eliminierte mit ungelenkten Raketen alle angegebenen Ziele. Die Flugzeugschützen an der Frontlinie sollen dies bestätigt haben.

    Nach dem Kampfeinsatz kehrte der Hubschrauber unversehrt zu seinem Stützpunkt zurück, teilt die Behörde mit. 

  • 15.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Podoljaka: Erfolge des russischen Militärs im Donbass verstärken und bedingen sich gegenseitig

    Synergieeffekte – wenn mehrere Entwicklungen ineinandergreifen und sich so gegenseitig ein Stück weit bedingen – sind im Krieg keine Seltenheit. Dies zeigt sich wieder einmal an Russlands Erfolgen im Donbass – in den Stoßrichtungen Otscheretino und Karlowka.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:42 Uhr

    Tschechischer Regierungschef: Kauf von 180.000 Artilleriegranaten für Ukraine vereinbart

    Tschechien hat vereinbart, gegen Geldmittel der westlichen Staaten 180.000 Artilleriegeschosse für die Ukraine zu erwerben, behauptet der Ministerpräsident der Republik, Petr Fiala. Gegenüber der Zeitung Financial Times erklärte er:

    "Tschechien hat den Kauf von 180.000 Geschossen für die Ukraine vereinbart. Wir arbeiten am Kauf von 300.000 weiteren Geschossen."

    Fiala zufolge werde Kiew die Munition in den nächsten Monaten erhalten. Die europäischen Staaten sollen gleichzeitig die Ukraine unterstützen und die eigene Verteidigungsfähigkeit stärken, forderte er.

  • 21:32 Uhr

    "Unsere Armee ist schlimmer als russische Gefangenschaft" – Ukrainische Soldaten ergeben sich

    Nahe der Stadt Awdejewka haben sich neun ukrainische Fallschirmjäger der 25. Luftlandebrigade ergeben. Den Gefangenen zufolge würden ihre Vorgesetzten kein Interesse an der Lage der Soldaten an der Front zeigen und sie bloß als Kanonenfutter betrachten.

    Das Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:01 Uhr

    Gouverneur des Gebiets Cherson: Waldbrände durch ukrainische Angriffe

    Im Gebiet Cherson sind infolge ukrainischer Artillerieangriffe große Waldflächen abgebrannt, berichtet der Gouverneur Wladimir Saldo. Gegenüber der Nachrichtenagentur TASS erklärte er:

    "Mit der Ankunft der warmen Jahreszeit haben wieder Brände auf offener Flächen Einzug gehalten, die durch den Beschuss von Kämpfern des ukrainischen Regimes verursacht wurden. Wälder brennen ‒ seit Anfang April haben Brände in den Kreisen Aljoschki, Skadowsk und Golaja Pristan über 300 Hektar Wald beschädigt."

    Saldo fügte hinzu, dass Kiews Truppen bereits seit 2022 die Taktik einsetzen, Brände zu legen, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu zerstören. Er sagte:

    "Schädigen und Brandschatzen sind die Aufgaben der ukrainischen Verbände. Wir bewerten sie als Terrorismus und Sabotage. Unsere Streitkräfte geben stets eine adäquate Antwort auf die Verbrechen der Kiewer Terroristen."

    Am 15. April wurden im Gebiet Cherson besondere Brandschutzmaßnahmen eingeführt, die bis zum 15. Oktober in Kraft bleiben sollen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.